Gendergerechte Formulierungen im Anschreiben: Was in Deutschland erwartet wird

Gendergerechte Formulierungen im Anschreiben: Was in Deutschland erwartet wird

1. Einleitung: Die Bedeutung gendergerechter Sprache im Anschreiben

Stell dir vor, du sitzt an deinem Schreibtisch und schreibst eine Bewerbung für deinen Traumjob. Du möchtest alles richtig machen – von der Formatierung bis hin zur Anrede. In Deutschland ist es heute wichtiger denn je, schon im Anschreiben auf eine gendergerechte Sprache zu achten. Das zeigt nicht nur Respekt und Wertschätzung gegenüber allen Menschen, sondern auch, dass du die gesellschaftlichen Entwicklungen verstanden hast. Gendergerechte Formulierungen sind längst keine „Modeerscheinung“ mehr, sondern ein Zeichen für Offenheit und Gleichberechtigung – Werte, die in modernen deutschen Unternehmen großgeschrieben werden.

Viele Personalverantwortliche legen mittlerweile großen Wert darauf, dass Bewerbungen inklusiv und diskriminierungsfrei formuliert sind. Wer im Anschreiben alle Geschlechter anspricht, signalisiert Empathie und Verantwortungsbewusstsein – Eigenschaften, die im deutschen Arbeitsalltag hoch geschätzt werden. Es geht dabei nicht nur um das berühmte „*“, sondern vielmehr um einen respektvollen Umgang miteinander und darum, niemanden auszuschließen.

Warum das so wichtig ist? Stell dir vor, dein Gegenüber fühlt sich durch deine Worte angesprochen – ganz gleich, welches Geschlecht er oder sie hat. Genau dieses Gefühl von Zugehörigkeit kann schon mit den ersten Zeilen deines Anschreibens beginnen. In Deutschland ist es heute ein Zeichen von Professionalität und sozialer Kompetenz, wenn du gendergerecht formulierst. Das öffnet nicht nur Türen bei deiner Bewerbung, sondern zeigt auch: Hier ist jemand, der mit der Zeit geht und andere Menschen wertschätzt.

Anredeform Klassisch Gendergerecht
Sehr geehrter Herr Müller Nur männlich
Sehr geehrte Frau Meier Nur weiblich
Sehr geehrte Damen und Herren Traditionell (neutral)
Sehr geehrte*r Herr/Frau Mustermann Genderneutral/inklusiv
Liebes Team der Firma XY Genderneutral/inklusiv

Die bewusste Entscheidung für gendergerechte Formulierungen macht also einen echten Unterschied – sowohl für dich als Bewerber*in als auch für die Menschen im Unternehmen, bei dem du dich bewirbst. Es ist ein kleiner Schritt mit großer Wirkung auf dem Weg zu mehr Miteinander und Fairness im deutschen Arbeitsleben.

2. Kultureller Hintergrund: Die Entwicklung gendergerechter Kommunikation in Deutschland

In Deutschland ist das Thema Gendergerechtigkeit in der Sprache ein Spiegelbild gesellschaftlicher Veränderungen. Über viele Jahrzehnte hinweg wurden Texte und Anschreiben traditionell in einer männlichen Form verfasst – oft war von „Bewerbern“, „Arbeitnehmern“ oder „Kollegen“ die Rede. Doch seit den 1980er Jahren hat ein Wandel eingesetzt, der bis heute das Bewusstsein und die Alltagssprache prägt.

Ein kurzer Blick zurück

Früher galten geschlechtsneutrale Formulierungen als ungewöhnlich. Viele Menschen waren es gewohnt, dass nur die männliche Variante genutzt wurde und Frauen oder andere Geschlechter „mitgemeint“ waren. Mit dem gesellschaftlichen Wandel, insbesondere durch die Frauenbewegung und eine offene Diskussion über Diversität, entstand jedoch ein neues Bedürfnis nach Sichtbarkeit und Wertschätzung aller Geschlechter.

Die wichtigsten Etappen im Überblick

Jahrzehnt Gesellschaftlicher Wandel Sprachliche Entwicklung
1980er Zunehmende Sensibilisierung für Gleichberechtigung Erste Doppelnennungen („Bewerberinnen und Bewerber“)
1990er Diskussion um Inklusion und Vielfalt nimmt Fahrt auf Einsatz von Schrägstrichen („Bewerber/innen“)
2000er Diversität wird wichtiger, rechtliche Vorgaben entstehen Gender-Gap („Bewerber_innen“) & Binnen-I („BewerberInnen“)
2010er bis heute Annerkennung weiterer Geschlechtsidentitäten, rechtliche Anpassungen (z.B. drittes Geschlecht) Sternchen („Bewerber*innen“) und neutrale Begriffe wie „Teammitglied“ gewinnen an Bedeutung

Kleine Geschichten aus dem Alltag

Stell dir vor, Anna bewirbt sich auf eine neue Stelle in Berlin. Früher hätte sie im Anschreiben gelesen: „Wir suchen einen motivierten Mitarbeiter.“ Heute findet sie: „Wir suchen eine motivierte Person (m/w/d) für unser Team.“ Dieses kleine Detail gibt ihr das Gefühl, wirklich gemeint zu sein – nicht nur als Frau, sondern als Mensch mit ihren ganz eigenen Fähigkeiten.

Oder Max, der als nicht-binäre Person seinen Platz im Arbeitsleben sucht. In einer modernen Stellenausschreibung liest er: „Wir freuen uns auf Bewerbungen von Menschen jeden Geschlechts.“ Für Max bedeutet das: Hier kann er so sein, wie er ist – ohne sich verstecken zu müssen.

Spezifische Besonderheiten im deutschen Kontext

  • (m/w/d): Die Abkürzung für männlich/weiblich/divers ist mittlerweile Standard in Stellenausschreibungen und signalisiert Offenheit für alle Geschlechter.
  • Sternchen (*): Das Gendersternchen wird oft verwendet, um alle Geschlechter einzuschließen – zum Beispiel „Kolleg*innen“.
  • Neutrale Begriffe: Immer mehr Unternehmen setzen auf geschlechtsneutrale Bezeichnungen wie „Fachkraft“, „Teammitglied“ oder „Leitung“.
Wertvolle Alltagserfahrungen teilen Mut und Hoffnung

Ob beim Bäcker ums Eck oder im großen Unternehmen – immer mehr Menschen achten darauf, niemanden auszuschließen. Es sind diese kleinen Gesten in der Sprache, die zeigen: Jeder gehört dazu. Und so wächst Stück für Stück ein neues Miteinander heran, das von Respekt und Wertschätzung geprägt ist.

Formulierungstipps: Wie Schreibe ich gendergerecht?

3. Formulierungstipps: Wie schreibe ich gendergerecht?

Gendergerechte Sprache ist im deutschen Arbeitsumfeld längst nicht mehr nur eine Option, sondern wird in vielen Unternehmen aktiv erwartet – besonders im Anschreiben. Doch was heißt das konkret für dich und wie findest du alltagstaugliche Formulierungen, die zu dir passen und gleichzeitig professionell wirken? Hier bekommst du praktische Tipps und Beispiele, die du direkt anwenden kannst.

Warum gendergerechte Formulierungen wichtig sind

In Deutschland legt man großen Wert darauf, alle Geschlechter sichtbar anzusprechen. Das zeigt Respekt, Offenheit und ein modernes Mindset – Werte, die in vielen Betrieben hochgehalten werden. Besonders im Anschreiben kann das deine Chancen erhöhen, weil Personalverantwortliche merken: Du hast dich mit aktuellen Standards auseinandergesetzt.

Die häufigsten Möglichkeiten gendergerecht zu formulieren

Es gibt verschiedene Wege, um Menschen unabhängig vom Geschlecht anzusprechen. Die wichtigsten Methoden im Überblick:

Methode Beispiel Kurz erklärt
Doppelpunkt Bewerber:innen Sehr gebräuchlich, leicht lesbar und barrierearm.
Sternchen (*) Bewerber*innen Ebenfalls beliebt, aber in offiziellen Schreiben etwas seltener als der Doppelpunkt.
Schrägstrich (/) Bewerber/in Traditionell, aber weniger inklusiv als Sternchen oder Doppelpunkt.
Paarformel Bewerberinnen und Bewerber Formell und klar, aber manchmal etwas sperrig.
Neutrale Begriffe Teammitglied, Fachkraft Klingt modern und vermeidet Gendern komplett.

Praktische Tipps für dein Anschreiben

  • Achte auf Stellenausschreibung: Schau dir an, wie das Unternehmen selbst schreibt. Übernehmen sie z.B. den Doppelpunkt (Mitarbeiter:innen), passt du dich am besten an.
  • Titel & Anrede: Schreibe „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder noch besser: suche nach einem konkreten Namen. Bei Positionsbezeichnungen kannst du „Projektmanager:in“ statt nur „Projektmanager“ wählen.
  • Lauftext gendern: Nutze neutrale Begriffe wie „Team“, „Fachkraft“, „Kollegium“. Wenn’s doch mal konkret wird, nimm entweder den Doppelpunkt oder das Sternchen („Kolleg:innen“, „Vorgesetzte*r“).

Beispielsätze für gendergerechtes Anschreiben

Klassisch (nicht gendergerecht) Gendergerecht (empfohlen)
Als neuer Mitarbeiter bringe ich… Als neues Teammitglied bringe ich… / Als neue:r Mitarbeiter:in bringe ich…
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Kollegen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen.
Bewerbung als Projektleiter Bewerbung als Projektleiter:in / Bewerbung um eine Position im Projektmanagement-Team

Noch ein paar alltagstaugliche Hinweise aus der Praxis in Deutschland:

  • Solltest du unsicher sein, setze auf neutrale Begriffe – sie wirken zeitgemäß und unkompliziert.
  • Zahlen sind im Fließtext nicht nötig: Statt 50% männlich/weiblich lieber inklusiv formulieren („alle Teammitglieder“).
  • Nicht übertreiben – gendergerechte Sprache soll unterstützen, nicht verkomplizieren. Authentizität zählt!
Letztlich gilt:

Egal welche Methode du wählst: Hauptsache ist, dass du zeigst – Vielfalt ist für dich selbstverständlich und Wertschätzung ein Teil deiner Haltung. Damit hinterlässt du garantiert einen positiven Eindruck bei deutschen Arbeitgebern!

4. Do’s & Don’ts: Fettnäpfchen vermeiden

Gendergerechte Formulierungen im Anschreiben sind in Deutschland längst mehr als ein Trend – sie sind ein Zeichen von Respekt und Sensibilität gegenüber allen Menschen. Doch manchmal lauern kleine Stolpersteine, die wir gerne übersehen. Hier findest du einen kleinen Wegweiser durch die typischen Fettnäpfchen – natürlich mit einem Augenzwinkern und alltagstauglichen Beispielen.

Häufige Do’s & Don’ts im Überblick

Do’s (Empfehlenswert) Don’ts (Vermeiden)
Stelle sicher, dass du alle Geschlechter ansprichst (z.B. „Mitarbeitende“ statt „Mitarbeiter“). Nur die männliche Form verwenden („Sehr geehrter Herr…“ bei unbekanntem Geschlecht).
Nutze genderneutrale Begriffe, wo möglich („Studierende“, „Teammitglied“). Alte Doppelformen wie „Bewerber und Bewerberinnen“ unnötig oft wiederholen.
Greife auf den Gender-Doppelpunkt oder das Sternchen zurück („Kolleg:innen“, „Kund*innen“), wenn es zum Stil des Unternehmens passt. Kreative Eigenkonstruktionen verwenden, die nicht gebräuchlich sind (z.B. „KandidatX“).
Sprich im Zweifel lieber neutral oder nutze den Namen der Ansprechperson. Standard-Floskeln ohne Anpassung übernehmen („Sehr geehrte Damen und Herren“ ohne Not).

Typische Stolpersteine im Alltag

1. Die Anrede:
Wenn das Geschlecht der Ansprechperson unbekannt ist, klingt „Sehr geehrte Damen und Herren“ manchmal unpersönlich. Besser: Versuche, den Namen zu recherchieren oder verwende „Guten Tag [Vorname Nachname]“. Das zeigt Engagement und Offenheit!

2. Berufsbezeichnungen:
Das klassische „Bewerber“ wirkt schnell aus der Zeit gefallen. Viel sympathischer kommt „Ich freue mich darauf, Ihr Team als engagierte Person zu bereichern.“ rüber – egal ob du männlich, weiblich oder divers bist.

3. Der Sprachstil:
Vermeide umständliche Satzmonster wie: „Als qualifizierte/r Kandidat/in bringe ich…“. Nutze stattdessen moderne Formen wie: „Mit meinen Fähigkeiten unterstütze ich Ihr Unternehmen gern.“ Das klingt frisch und inklusiv.

Noch ein Tipp aus dem echten Leben

Lena aus München hat es ausprobiert: Sie schrieb ihr Anschreiben mit Gender-Sternchen – und bekam prompt eine Einladung zum Gespräch mit dem Feedback: „Uns gefällt Ihre zeitgemäße und respektvolle Sprache!“ Manchmal lohnt sich also ein bisschen Mut zur Veränderung.

Kleine Erinnerung zum Schluss dieses Abschnitts

Gendergerechte Sprache ist keine Wissenschaft – sondern ein Zeichen dafür, dass wir alle dazugehören dürfen. Bleib locker, sei aufmerksam und denk daran: Auch kleine Schritte machen einen Unterschied!

5. Beispiele aus der Praxis: So gelingt der Alltag

Im deutschen Berufsalltag begegnen uns gendergerechte Formulierungen immer häufiger. Sie sind kein Trend, sondern ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung gegenüber allen Menschen – unabhängig vom Geschlecht. Hier findest du einige authentische Beispiele und kleine Anekdoten, wie gendergerechte Sprache das Miteinander am Arbeitsplatz bereichern kann.

Einladung zur Teamsitzung: Kleine Worte, große Wirkung

Stell dir vor, du bist neu in einem Unternehmen und erhältst eine E-Mail mit der Einladung: „Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Sofort fühlst du dich angesprochen und willkommen. Noch inklusiver wirkt die Anrede: „Liebes Team“ oder „Liebe Kolleg*innen“. Solche Kleinigkeiten schenken ein gutes Gefühl und zeigen: Hier zählt jede Person.

Authentisches Beispiel aus dem Büroalltag

Im Marketing-Team einer Berliner Agentur bemerkte Anna, dass ihr Kollege Max die Präsentationen stets mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ begann. Nach einem Diversity-Workshop schlug sie vor, stattdessen „Guten Tag zusammen“ oder „Guten Morgen an alle“ zu verwenden. Die Stimmung im Team wurde dadurch lockerer – plötzlich lachten mehr Menschen bei den Meetings und auch neue Kolleg*innen trauten sich öfter, ihre Meinung zu äußern.

Gendergerechte Stellenanzeigen: Mehr Bewerbungen, mehr Vielfalt

Traditionelle Formulierung Gendergerechte Alternative
Mitarbeiter gesucht Mitarbeiter*in (m/w/d) gesucht
Der Bewerber sollte Erfahrung haben Bewerbende sollten Erfahrung mitbringen
Leiter Vertrieb Leitung Vertrieb (w/m/d)

In einem mittelständischen Unternehmen im Ruhrgebiet stiegen nach der Umstellung auf gendergerechte Sprache in Stellenanzeigen die Bewerbungszahlen deutlich an – besonders von Frauen und nicht-binären Personen. Das Team wurde vielfältiger und brachte frischen Wind ins Unternehmen.

Kleine Anekdote: Kommunikation auf Augenhöhe

Nina arbeitet als Personalreferentin in München. Früher schrieb sie immer: „Bitte wenden Sie sich an den Ansprechpartner.“ Nach einem Gespräch mit ihrer Kollegin Lea änderte sie die Formulierung in „Ansprechperson“. Seitdem meldeten sich mehr Mitarbeitende bei ihr – denn niemand musste sich ausgeschlossen fühlen. Nina erzählt heute oft schmunzelnd: „Es sind manchmal nur kleine Worte, aber sie öffnen große Türen!“

Schnelle Übersicht: Tipps für den Alltag

Situation Empfohlene Formulierung
Anrede im Anschreiben Sehr geehrte*r … / Guten Tag zusammen / Liebe Kolleg*innen
Stellenanzeige verfassen Mitarbeiter*in (m/w/d) / Leitung (w/m/d)
E-Mails an Teams senden Liebes Team / Hallo zusammen / Liebe alle
Ansprechpersonen nennen Ansprechperson statt Ansprechpartner/-in

Diese Beispiele zeigen, wie gendergerechte Formulierungen im deutschen Arbeitsalltag nicht nur Wertschätzung ausdrücken, sondern auch das Arbeitsklima verbessern können. Mit kleinen Änderungen im Sprachgebrauch entsteht ein Umfeld, in dem sich alle wohlfühlen und gerne einbringen.

6. Fazit: Der erste Schritt zu mehr Wertschätzung

Gendergerechte Formulierungen im Anschreiben sind in Deutschland inzwischen viel mehr als ein Trend – sie spiegeln Respekt, Offenheit und Wertschätzung wider. Wer sich die Mühe macht, alle Menschen unabhängig von Geschlecht anzusprechen, zeigt nicht nur sprachliches Feingefühl, sondern auch ein modernes Mindset. In vielen Unternehmen wird dies heute bereits erwartet und positiv wahrgenommen.

Warum gendergerechte Sprache im Bewerbungsprozess?

Ein Anschreiben ist der erste Eindruck, den Sie bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber hinterlassen. Genderneutrale oder inklusive Sprache vermittelt dabei wichtige Botschaften:

Positive Wirkung Beispiel
Zeigt Wertschätzung für Vielfalt Sehr geehrte*r Ansprechpartner*in
Signalisiert Offenheit für alle Bewerber*innen Bewerbung um die Stelle als Marketing Manager*in
Stärkt das eigene Profil als moderne Persönlichkeit Nutzung von genderneutralen Begriffen wie „Teammitglied“ statt „Mitarbeiter/Mitarbeiterin“

Häufig genutzte gendergerechte Formulierungen in Deutschland

  • *-Form: Bewerber*innen, Kolleg*innen
  • Doppelnennung: Bewerberinnen und Bewerber, Leserinnen und Leser
  • Gender-Gap: Bewerber_innen, Kolleg_innen
  • Neutrale Begriffe: Teammitglied, Fachkraft, Personalleitung
Ihr erster Schritt: Mut zur Veränderung!

Egal ob Sie schon lange in Deutschland leben oder gerade erst angekommen sind – gendergerechte Sprache im Anschreiben ist eine wunderbare Gelegenheit, Wertschätzung zu zeigen und aktiv mitzugestalten. Es braucht oft nur einen kleinen Schritt, um Großes zu bewirken. Trauen Sie sich, neue Formulierungen auszuprobieren! Vielleicht inspirieren Sie damit auch andere und öffnen Türen für mehr Vielfalt im Berufsleben. Nutzen Sie gendergerechte Sprache als Chance – für sich selbst und für eine offenere Arbeitswelt.